Am Puls der Anlage
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ImpulseCheck gewinnt den
GIT Sicherheit Award 2020
Mit unserem Assistenzsystem für Überspannungsschutz ImpulseCheck haben wir den GIT Sicherheit Award 2020 in der Kategorie A gewonnen. Dr. Martin Wetter, Geschäftsbereichsleiter Überspannungsschutz TRABTECH, hat den Preis im Rahmen der Preisverleihung auf der Messe SPS in Nürnberg entgegengenommen.
Mit dem intelligenten Assistenzsystem ist der State-of-health, also der aktuelle Zustand des Überspannungsschutzes, jederzeit online abrufbar. ImpulseCheck bietet neben der Überwachung der Überspannungsschutzgeräte zusätzlich eine einfache und umfassende Analyse der Anlagen-EMV. Mögliche Störgrößen werden erkannt, bevor es zu einem Ausfall in der Anlage kommt. Dadurch werden Service- und Wartungseinsätze besser planbar.
Unser Dank gilt allen Lesern, Marktteilnehmern und Partnern für Ihre Teilnahme an der Abstimmung. Wir freuen uns, mit dem ImpulseCheck ein Produkt eingereicht zu haben, welches die Teilnehmer tatsächlich begeistert.

Was bietet Ihnen ImpulseCheck?
Werfen Sie einen Blick auf reale Messergebnisse
Im Rahmen unserer Produktentwicklung werden Überspannungsschutzgeräte mit Stoßströmen und transienten Überspannungen beaufschlagt und so getestet. Die Prüfanlagen unseres Labors sind in der Lage, Stoßströme und Stoßspannungen verschiedener Impulsformen zu generieren. An einer dieser Prüfanlagen ist ein ImpulseCheck installiert. Dieser liefert Daten für unser Demo-System.
Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Oberfläche und Funktionalität in der Applikation ImpulseAnalytics und testen Sie unser Demo-System.
Um auf unser Demo-System zuzugreifen, verwenden Sie bitte die folgenden Zugangsdaten:
Benutzername: impulseanalytics-demo@phoenixcontact.com
Passwort: ImpulseCheck2021!

In Ihrer Branche zuhause – Ausgewählte Anwendungen
ImpulseCheck ist prädestiniert für den Einsatz in weit verzweigten oder schlecht erreichbaren Anlagen, die wiederum ein hohes Maß an Verfügbarkeit fordern. Sei es aufgrund hoher Kosten bei Stillstandzeiten oder um betriebswichtige Abläufe nicht zu verzögern.
Dank Proficloud.io Anbindung ist der State of Health (SoH) der Schutzgeräte und somit auch der Zustand der gesamten Anlage jederzeit und überall abrufbar. Ihr Vorteil – Wartungseinsätze können noch besser geplant werden.
Hier finden Sie eine kleine Auswahl an Beispielen, in denen das Assistenzsystem für Überspannungsschutz Sinn macht.
ImpulseCheck genauer betrachtet
Produktinformationen

Intelligentes Assistenzsystem für Überspannungsschutz – ImpulseCheck
ImpulseCheck ist das erste Assistenzsystem für Überspannungsschutz im Netzschutzbereich. Das System besteht aus dem Impulsmessgerät IPCH-4X-PCL-TCP-24DC-UT, eieiner entsprechenden Anzahl an Sensoren und dem Smart Service Impulse Analytics von Proficloud.io
FAQ ImpulseCheck
In diesem Bereich finden Sie eine Sammlung häufig gestellter Fragen (FAQ), die uns seit der Markteinführung von ImpulseCheck erreicht haben. Wenn Sie die gesamte Liste der FAQs herunterladen möchten, klicken Sie bitte hier.
Die Übertragung der Messdaten geschieht über eine verschlüsselte Internetverbindung nach dem Standard TLS 1.2. Auf dem Gerät können Sie temporär einen lokalen Webserver für Netzwerkeinstellungen starten wie z. B. statische oder dynamische IP (DHCP) oder Proxy-Konfigurationen. Das Gerät offenbart im Normalbetrieb keine offenen Ports, was maximale Sicherheit bedeutet. Zukünftig notwendige Software-Updates werden automatisiert bereitgestellt.
Die Messdaten werden in Proficloud.io dauerhaft gespeichert, um langfristige Auswirkungen auf den Ableiter zu berechnen und um systematische Störungen in der Anlage zu identifizieren. Zur stetigen Verbesserung der Alterungsalgorithmen und für allgemeine statistische Zwecke werden ausschließlich anonymisierte Daten genutzt, die nach der DSGVO keinen Rückschluss auf Personen ermöglichen.
Ja! Zur Analyse der Anlagen-EMV können die Sensoren z. B. auf den Speiseleitungen einer Anlage angebracht werden, um dort transiente Überspannungen und Stoßströme zu detektieren. Mit geeigneter Expertise lassen sich aus diesen Messdaten weitreichende Schlüsse bezüglich der Anlagen-EMV ziehen.
Nein! Die Detektion transienter Überspannungen erfolgt kapazitiv über die auf den Leitungen angebrachten Sensoren. Das Verfahren ist optimiert auf transiente Überspannungen. Flicker und Oberwellen liegen nicht im Frequenzbereich der Erfassung. Zur Messung von Flickern und Oberwellen sind andere Geräte geeignet, z. B. die Energiemessgeräte EMpro.
Durch die permanente Speicherung der Messdaten in Proficloud.io können alle Nutzer von dieser stetigen Verbesserung der Algorithmen profitieren, auch wenn der ImpulseCheck schon viele Jahre installiert ist. Sobald ein verbesserter Algorithmus vorliegt, wird dieser in den Impulse Analytics Service eingepflegt. Er wird automatisch auf alle bisher vorliegenden Daten angewendet. Dies macht das System absolut zukunftssicher, was mit einer lokalen Plattform ohne Cloud-Anbindung nicht möglich wäre.
Die REST-Schnittstelle der ImpulseAnalytics-Applikation ermöglicht das Auslesen und Weiterverarbeiten sämtlicher Daten zu jeder Zeit. Weiterhin steht eine einfache Funktion für den vollständigen Export von Messdaten zu einzelnen Ereignissen für beliebige eigene Auswertungen zur Verfügung.
Nein! Der ImpulseCheck kann mit jedem SPD eines beliebigen Herstellers genutzt werden. Die Messung und Darstellung der Belastung durch transiente Überspannungen und Stoßströme ist unabhängig von der Art des SPDs. Aussagen zum „State of Health“ (SoH) und Empfehlungen zum vorausschauenden Austausch des Überspannungsschutzes können allerdings nur für Überspannungsschutzgeräte von Phoenix Contact erstellt werden, da dazu detaillierte Kenntnisse über den inneren Aufbau der SPDs erforderlich sind.
Der Smart Service Impulse Analytics Service von Proficloud.io wird kontinuierlich weiterentwickelt und verbessert. Anfragen bezüglich der Interpretation herausragender Ereignisse werden durch Ihre Ansprechpartner im Vertrieb gern entgegengenommen. Allerdings kann eine kurzfristige und umfassende Bearbeitung aller Anfragen nicht garantiert werden.
Nein! Die Ermittlung der bisherigen Belastung eines älteren SPDs ist nicht möglich. Das stark nichtlineare Verhalten der in SPDs eingesetzten Komponenten lässt keine Rückrechnung auf Basis aktueller Messwerte zu. Eine Prognose der Alterung über das Installationsdatum ist ebenfalls nicht möglich, da die Alterung primär aufgrund von Einzelereignissen stattfindet, deren Häufigkeit nicht bekannt ist.
Jedes SPD, welches überwacht werden soll, benötigt einen ImpulseCheck.
Ein Mengenrabatt ist als Standard derzeit nicht vorgesehen. Bitte kontaktieren Sie dazu Ihre Ansprechpartner im Vertrieb.
Für die Verbindung zur Proficloud ist es erforderlich, dass das Gerät den konfigurierten oder vom DHCP-Server vergebenen DNS-Server erreichen kann. Weiterhin kommuniziert das Gerät mit den Domains www.proficloud.net und m2m.proficloud.net auf dem Port 443. Die Verwendung eines HTTP-Proxy-Servers mit „Basic“-Authentifizierung ist ebenfalls möglich.
Der Sensor des IPCH ist für die Messung der Änderung des Magnetfeldes ausgelegt, die sich aus einer Änderung des Stromflusses ergibt. Solche Messungen werden in der Stoßstromliste als Ereignisse angezeigt. Eine zweite Funktion der Sensoren in Kombination mit der Multilayer-Leiterplatte im IPCH-Modul ist die Erkennung von transienten Überspannungen durch kapazitive Kopplung. Dies ist eine bloße Zählung von Ereignissen ohne quantitative Information über die Spannungsspitzen.
Die transienten Überspannungen werden in Echtzeit gezählt, aber da in sehr kurzer Zeit Tausende Transienten auftreten können, ist es nicht möglich, jedes Ereignis mit einem Zeitstempel zu versehen. Die Gesamtzahl der detektierten Transienten wird etwa jede Minute übertragen.
Das Gerät arbeitet auch bei Verbindungsabbruch. Es werden weiterhin Impulse gemessen und das Gerät versucht ständig, die Verbindung zur Proficloud.io wiederherzustellen. Die Strommessung des ImpulseCheck wird kontinuierlich in einen Pufferspeicher geschrieben. Bei Auftreten eines Stromimpulses wird die Aufzeichnung ausgelöst und im Anschluss in die Cloud übertragen. Bei fehlender Cloud-Verbindung kann eine begrenzte Anzahl an Impulsen im Pufferspeicher gespeichert werden, bis die Verbindung zur Proficloud wiederhergestellt ist. Die Anzahl der gespeicherten Impulse hängt von der jeweiligen Dauer ab, da diese maßgeblich die erforderliche Datenmenge bestimmt. Zu beachten ist, dass der ImpulseCheck bei Verlust der Cloud-Verbindung keinen korrekten Zeitstempel setzen kann.
Kontaktieren Sie unser Team!
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